ANTISEMITISMUS ERKENNEN

Regishut unterstützt die Polizei Berlin mit politischer Bildung bei der Verbesserung der Prävention und Verfolgung antisemitischer Straftaten.

Im Rahmen der Aus- und Fortbildung klärt das Projekt seit 2021 (angehende) Mitarbeitende der Polizei über aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus auf und sensibilisiert sie für die Situation von Personen und Einrichtungen, die von antisemitischen Übergriffen bedroht oder betroffen sind.

ÜBER UNS

Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei ist ein Projekt des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. Mit politischer Bildung unterstützt es die Behörde bei der Verbesserung der Prävention, Gefahrenabwehr und Repression antisemitischer Straftaten.

Regishut ist Hebräisch und bedeutet „Sensibilisierung“

Im Rahmen der Aus- und Fortbildung klärt das Projekt seit 2021 (angehende) Mitarbeitende im Polizeivollzugsdienst über aktuelle Erscheinungsformen von Antisemitismus auf und sensibilisiert sie für die Situation von Personen und Einrichtungen, die von antisemitischen Übergriffen bedroht oder betroffen sind. 2022 wurde die Zielgruppe um (künftige) Tarifbeschäftigte im Objektschutz erweitert.

Teil des Berliner Modells der Antisemitismusbekämpfung

Um das Projektziel zu erreichen, arbeitet Regishut mit Akteur_innen der Zivilgesellschaft und staatlichen Stellen zusammen. Grundlage hierfür ist das Berliner Landeskonzept zur Weiterentwicklung der Antisemitismus-Prävention. Neben der engen Kooperation mit den VDK-Schwesterprojekten Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) und Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin) steht Regishut im regelmäßigen Austausch mit:

AKTUELLES

Antisemitismus erkennen: Entwicklungen und Phänomene nach dem 7. Oktober 2023 als Erweiterung unserer Broschüre erschienen

Für die 2023 erschienene Broschüre „Antisemitismus erkennen. Symbole, Codes und Parolen“, die als praxisnahe Arbeitshilfe für die Polizei Berlin konzipiert wurde, liegt nun eine Erweiterung vor. In dieser werden Entwicklungen und Phänomene nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 erfasst und nach derzeitigem Kenntnisstand erläutert.

 

Plakat und Broschüre für die Polizei Berlin veröffentlicht

Seit dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 ist die Zahl antisemitischer Vorfälle in Berlin sprunghaft angestiegen. In 2023 wurden von der Polizei Berlin 892 Straftaten mit antisemitischer Motivation registriert, 511 Fälle mehr als im Vorjahr. Die Angriffe und die andauernde Bedrohung haben bei Jüdinnen und Juden zu einer enormen Erschütterung des Sicherheitsgefühls geführt …

SPENDEN

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Starke Projekte brauchen einen starken Träger – und finanzielle Sicherheit. Engagieren Sie sich mit einer Spende für den Verein für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) e.V. und ermöglichen Sie weiterhin die erfolgreiche und auf Dauer ausgerichtete Arbeit von Berlin gegen Nazis, der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR), der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Berlin sowie von Regishut – Sensibilisierung zu Antisemitismus in der Berliner Polizei.

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